Ab Januar 2019 liegt das neue Ferienprogramm der Kinder-und Jugendreisen der evangelischen jugend düsseldorf mit Gruppenreisen nach Kroatien, in die Niederlande, nach Frankreich und in Deutschland und anderen Reisezielen vor.
Aber nicht alle Familien können Ihren Kindern die Teilnahme an einer Ferienfreizeit ermöglichen. Manchen Eltern fällt es schwer, zum Beispiel 120 Euro für eine einwöchige Ferienfreizeit für ihr Kind aufzubringen, gerade wenn es auch noch Geschwisterkinder gibt, weiß Jonas Einck zu berichten, der im Anne-Frank-Haus in Garath, einer offenen evangelischen Kinder-und Jugendeinrichtung, arbeitet.
Weil es der evangelischen jugend düsseldorf wichtig ist, dass kein Kind auf eine Ferienreise verzichten muss, wenn den Eltern die Mittel dazu fehlen, gewährt sie ab Januar 2019 allen Familien, die einen Düsselpass besitzen, einen Preisnachlass auf außerörtliche Düsselferien von 50 Prozent bis maximal 100 Euro. Und das gilt unabhängig von Nationalität und Religionszugehörigkeit. Die finanziellen Mittel stellt der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf zur Verfügung.
Jeder, der Arbeitslosengeld II erhält oder sozialhilfeberechtigt ist, bekommt in Düsseldorf automatisch einen Düsselpass. „Eltern müssen bei unserem neuen Angebot ihre finanziellen Verhältnisse nicht offen legen und erfahren keine Stigmatisierung, weil sie wenig Geld haben, sondern die Vorlage des Düsselpasses reicht aus, um den ermäßigten Reisepreis für ihr Kind zu bekommen. ‚Ich darf das in Anspruch nehmen‘, dieses Gefühl möchten wir den Betroffenen vermitteln“, sagt Nils Davidovic, Leiter der Düsseldorfer Jugendkirche und Geschäftsführer der Evangelischen Jugend Düsseldorf.
„Es ist wichtig für Kinder und Jugendliche, sich in Gemeinschaft mit anderen zu bewegen, mal raus aus Düsseldorf zu kommen und über die Ferienangebote Kontakte mit anderen Jugendlichen zu knüpfen und unsere Einrichtungen kennen zu lernen“, sagt Pfarrer Dr. Martin Fricke, Leiter der Abteilung Bildung im Kirchenkreis Düsseldorf.
Der neue Reiseprospekt mit allen Fahrten evangelischer Einrichtungen und Gemeinden ist ab Mitte / Ende Januar hier auf unseren Seiten abrufbar.
Hier ein Statement des ejd-Vorstands: Melanie Horster, Jonas Einck und Annkatrin Zotter.