Egal wie zentral gelegen die Jugendkirche ist, egal wie Full-HD der Beamer ist (Nur 720p), egal wie viele Studienabschlüsse die Sozialarbeiter erlangt haben (zwei), egal wie motiviert die Jungtheologen sind (sehr motiviert), am Ende zählen die Jugendlichen, die wirklich kommen. Denen möchte ich hiermit danken.
Dank an den Künstler/DJ/Philosoph, der jeden Donnerstag zwei Stunden von der Arbeit zur Jugendkirche fährt und hier die nötige Entspannung findet.
Dank an die gute Seele der Jugendkirche, die beim reinkommen schon nach den gewünschten Getränken fragt, immer den Flaschenöffner parat hat, beim Zwiebeln schneiden die erste, beim Aufräumen die letzte.
Dank an den, der sich das Motto der Jugendkirchen-Eröffnung „Nur nicht still sein“ zu Herzen genommen hat und unsere Meinung lautstark vertritt wenn es drauf ankommt.
Dank an die Köchin aus Leidenschaft, die unsere Geschmacksnerven schon des öfteren für neues geöffnet hat mit exotischen Aromen und Düften.
Dank an die Texterin, die alle umhaut (nicht mit ihren Fäusten, das ist jemand anders) mit ihren Worten, mit ihren Texten, mit ihren Ideen.
Dank an den Outdoor-Überlebenskünstler, Grillmeister und Jäger.
Dank an die Vegetarierin, die trotzdem tapfer Hack für die Hamburger bearbeitet. Die leidenschaftliche Tierschützerin, außer Fische natürlich, die sind schließlich nicht süß.
Dank an den bibelkundigen Pastor, offen für Existenzfragen oder manchmal auch für die noch ausstehenden Religionshausaufgaben, der Küchenchaot mit der gewissen Würze.
Dank an das Mädchen, das immer lächelt und unser Herz hüpfen lässt, selbst in Anbetracht der morgigen LK-Klausur.
Dank an Bob den Baumeister, immer am schrauben, drehen und hämmern, der dann genüsslich bei einer Fritz Kola runter kommt und im Ernstfall zum Supersanitäter wird.
Dank an den Fleischliebhaber, der es schafft uns mit seinen Darstellungen von rohem Hackfleisch gleichzeitig Appetit zu machen und abzustoßen.
Dank an den Reden- und Artikelschreiber der hofft niemanden vergessen zu haben und jeden ausreichen gewürdigt zu haben und dem jede Woche mehr Anekdoten und super Eigenschaften einfallen.
Dank an euch, die die Jugendkirche zu dem machen was sie ist und natürlich an den serbischen Wanderartisten und an die Pfarrerin im Batman-Kostüm.