August, 2021
Jungs* 4.0: Bedarfe und Bedürfnisse von Jungen* heute und wie Jungenarbeit hierauf methodisch antworten kann Unerwartet und sehr plötzlich hat sich Jungenarbeit – angestoßen durch die Coronapandemie und damit verbundenen
Jungs* 4.0: Bedarfe und Bedürfnisse von Jungen* heute und wie Jungenarbeit hierauf methodisch antworten kann
Unerwartet und sehr plötzlich hat sich Jungenarbeit – angestoßen durch die Coronapandemie und damit verbundenen Einschränkungen pädagogischer Praxis – die Frage stellen müssen, was den konzeptionellen und methodischen Kern von Jungenarbeit darstellt. Ist Jungenarbeit trendy, zeitgemäß, aktuell … geht da was und und hat Jungenarbeit Jungen* von heute für heute was anzubieten …?
Jungen* wachsen heute völlig anders auf als vor 20 oder 30 Jahren. Insofern stellt sich die Frage: Was benötigen Jungen* heute, welche Bedeutung haben digitale Medien, Gaming und welche Chancen und Risiken liegen hier … für Jungen*, aber auch für Jungenarbeit? Hier stellt sich folglich neu die Frage nach dem „pädagogischen Wesen“ Jungenarbeit.
Die Fortbildung bietet einen Einstieg in die Jungenarbeit und skizziert zentrale Paradigmen, Ansätze und Konzepte.
Diese werden praxisnah bearbeitet und diskutiert. Fokussiert wird hier insbesondere auch auf Methoden der Jungenarbeit. Werden Jungen* in ihrer geschlechtlichen und soziokulturellen Vielfalt und Differenz gesehen und anerkannt, ist klar, dass es kein methodisches Grundsetting geben kann, welches immer und mit allen Jungen* gleich angewandt wird. Und doch geht’s hier im Kern um Methoden-Kno-How, Ideen und Tools, die die fachliche Perspektive auf Jungen* anreichern, der pädagogischen Fachkraft einen unkomplizierten Einstieg in die Jungenarbeit oder auch in die tägliche Umsetzung von Jungenarbeit ermöglichen kann.
Referent: Sandro Dell’Anna (LAG Jungenarbeit)
(Donnerstag) 09:00 - 16:00