„Chance für eine Kirche mit Haltung – Die Synode der Evangelischen Kirche hat die 25-jährige Philosophiestudentin Heinrich zur Vorsitzenden gewählt. Sie könnte eine neue Kirche mitprägen, die auch für religiös Heimatlose wieder attraktiv wird.“ So titelt die Tagesschau schon während der EKD Synode.
Das Präsesamt der EKD ist das höchste Amt der evangelischen Kirche in Deutschland. Dass Anna Nicole Heinrich neue Präses der EKD Synode geworden ist, hat nicht viel mit Zufall zu tun, sondern vor allem mit Kompetenz, Mut und Hoffnung.
Anna Nicole Heinrich ist seit Jahren in der evangelischen Jugend auf Bundesebene und auf der EKD Synode engagiert. Sie ist bekannt für ihre Internetplattform „#glaubengemeinsam“ und die damit verbundenen digitalen Themen. Durch ihre Erfahrung in der Mitgliederversammlung der evangelischen Jugend auf Bundesebene, sind ihr Leitungsaufgaben bestens bekannt und vertraut. Bei der Wahl ins Präsesamt setzte sie sich gegen Nadine Bernshausen, 41 Jahre alt und Juristin, durch, die 2021 als Oberbürgermeisterkandidatin für die Grünen ins Marburg ins Rennen gegangen ist. Anna Nicole Heinrich ist damit die jüngste Präses der EKD. Sie beerbt Irmgard Schwaetzer, Bundesministerin a.D..
Die Erwartungen an Anna Nicole Heinrich im Präsesamt, sind mutmaßlich höher, als bei ihren Vorgänger*innen. Von ihr wird sicher nicht nur erwartet, die Geschäfte und Sitzungen der EKD kompetent und sicher zu führen, sondern auch frischen Wind, neue Ideen und zukunftsfähige Umbaumaßnahmen einzubringen.
Anna Nicole Heinrich ist nicht nur die jüngste Präses der EKD, sondern sicher auch die erste mit einem eigenen Instagram Account: @annanicoleheinrich
Wir wünschen Ihr alles Gute und viel Kraft im Präsesamt!
(Jonas Einck)