Zur ersten Sitzung in 2019 des Gremiums der evangelischen jugend düsseldorf hatte sich – auf Einladung der ejd – hoher Besuch angesagt. Mit dem Superintendenten Heinrich Fucks und Synodalassessor Martin Fricke standen gleich zwei Personen aus der Leitung des Ev. Kirchenkreis Düsseldorf den Delegierten Rede und Antwort.
Moderiert von der ejd-Vorsitzenden Melanie Horster durften Beide nach einer kurzen Vorstellungsrunde noch in ein Speeddating.
Bei seiner Vorstellung, berichtete Heinrich Fucks, dass er selbst auch durch die Kinder- und Jugendarbeit zur Kirche gekommen sei und in Zeltlagern als Teamer mitgefahren ist. Auch von seiner anfänglichen Überforderung, aber auch dem damit verbundenen Zutrauen, die sich letztlich in Stärke gewandelt hat und für die er sehr dankbar ist, berichtete der Superintendent.
Sowohl Heinrich Fucks, als auch Martin Fricke schilderten ihre Visionen … und machten dabei auch deutlich, dass aktuelle Aufstellung der evangelischen Kirche gut ist, sich die Rahmenbedingungen aber ändern werden, und es Ziel sein sollte den Geist und die Partizipation aufrecht zu erhalten. Auch das Image von Kirche kam zur Sprache, wo Herr Fucks deutlich machte, dass ein Bild der „menschlichen Kirche“ nach Außen getragen werden sollte, „die Fehler machen kann und darf“.
Abgerundet wurde die Gesprächsrunde mit der Erwartungen an uns als evangelische jugend düsseldorf. Hierzu sagte der Superintendent: „Die ejd sollte eine Stimme sein, die in Kirche und der Stadt als Gemeinschaft auftritt, um für die Interessen Anderer einzutreten.“ Hier nannte Martin Fricke das Beispiel der Unterstützung von Düsselferien, für Düsselpass-Inhaber.